Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen arbeiten in den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit, insbesondere in den Arbeitsagenturen und deren Geschäftsstellen. Sie werden im Kunden- und Verwaltungsbereich eingesetzt.
Die Unterrichtszeiten für das laufende sowie die kommenden Schuljahre können dem Blockphasenplan (s. Downloads) entnommen werden.
Die Berufsschule vermittelt den Auszubildenden berufsbezogene und allgemeine Lerninhalte.
Der Berufsbezogene Unterricht gliedert sich in folgende Lernfelder:
1. Die Ausbildung verantwortlich mitgestalten
2. Das Gesamtsystem der sozialen Sicherung erfassen
3. Kunden über die Leistungen des Betriebes beraten
4. Den Betrieb präsentieren
5. Personalwirtschaftliche Prozesse mitgestalten
6. Leistungsansprüche unter Beachtung privatrechtlicher Tatbestände prüfen
7. Kunden soziale Leistungen erläutern
8. Bei der Haushaltsführung mitwirken
9. Die Stellung des Betriebes im System der sozialen Marktwirtschaft beurteilen
10. Beim Erlassen von Bescheiden mitwirken
11. Wirtschaftspolitische Einflüsse auf den Arbeitsmarkt beurteilen
12. Wirtschaftlichkeitsprüfungen durchführen
13. Kunden zu sozialen Hilfen beraten
14. Ein berufsbezogenes Projekt planen, durchführen und auswerten
In diese Lernfelder ist auch die berufsbezogene Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologie und einer Fremdsprache integriert.
Der allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer:
Politik
Deutsch
Religion/Ethik
Sport
Zudem wird Englisch als Wahlpflichtunterricht erteilt.
Am Ende des zweiten bis fünften Blocks werden Halbjahreszeugnisse, am Ende des letzten Blocks Abschluss- bzw. Abgangszeugnisse erteilt.
In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres wird zur Ermittlung des Ausbildungsstandes eine schriftliche und praktische Zwischenprüfung durchgeführt.
Inhalte sind:
Zum Ende der Ausbildung findet eine schriftliche und praktische Abschlussprüfung statt.
Inhalte der Abschlussprüfung sind:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilungsleiterin Frau Fiebig-Schulze.
Die Ausbildung dauert regelmäßig drei Jahre, kann jedoch bei guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzt werden. Sie wird an folgenden Lernorten durchgeführt:
Der Unterricht erfolgt in Blockform. Die Blockzeiten betragen im Durchschnitt 6 ½ Wochen pro Schulhalbjahr.
Für Berufsschüler:innen der Grundstufe mit Mittlerem Abschluss besteht die Möglichkeit, parallel zur Berufsausbildung, die Fachhochschulreife zu erwerben. Sie berechtigt zum Studium an Fachhochschulen. Dazu muss ergänzend zum regulären Berufsschulunterricht ein Zusatzunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Physik oder Chemie besucht werden, jeweils eine Prüfung nach 2 Jahren abgelegt werden sowie weitere Bedingungen (siehe unten) erfüllt sein.
Berufschüler/innen mit:
Bethmannschule Seilerstraße 32, 60313 Frankfurt
Tel.: 212-33021
Paul-Ehrlich-Schule Brüningstraße 2, 65929 Frankfurt
Tel.: 212-45506
Heinrich-Kleyer-Schule Kühlhornshofweg 27, 60320 Frankfurt
Tel.: 212-35148
Die genauen Unterrichtszeiten erfragen Sie bitte direkt an den ausrichtenden Schulen.
Unterrichtsbeginn: 1. Februarwoche
Die Doppelbelastung durch diesen Zusatzunterricht sowie den Berufsschulunterricht der Berufsausbildung sollten Sie nicht unterschätzen!!
Es gibt noch die Möglichkeit, die Fachhochschulreife nach der Ausbildung an einer Fachoberschule (Form B) verschiedener Berufsschulen in diversen Fachrichtungen zu erlangen.
Der Realschulabschluss ist heute in vielen Berufen und Branchen eine Qualifizierung, die die berufliche Entwicklung begünstigt. Dies gilt bei der Vergabe von Ausbildungsstellen genauso wie bei der Besetzung neuer Positionen. Je höher der Schulabschluss ist, desto besser sind auch die beruflichen Chancen.
Deswegen ist es für unsere Schule wichtig, den Kurs „Englisch zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses“ anzubieten.
In diesem Kurs erwerben die Schüler:innen einen umfangreichen Wortschatz zu den relevanten beruflichen und alltäglichen Themen. Gegenstand des Kurses sind ferner die wichtigsten grammatischen Regeln der englischen Sprache. Die Schüler:innen lernen Englisch zu sprechen, zu lesen, zu schreiben und zu verstehen, damit sie einfache und sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssituationen bewältigen können.
Angeboten wird der Kurs für Auszubildende im Einzelhandel, deren letzte Fremdsprachennote im Hauptschulabschluss schlechter als befriedigend war.
Die Bedingungen für das Erreichen des Realschulabschlusses für diese Schüler:innen sind eine Englischnote am Ende des Kurses (insgesamt 240 Stunden) von min. 3,4, eine Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis der FBS von min. 3,0 (gewichtete Note aus den Lernfeldern) und eine Deutsch-Note von min. 4,4 sowie eine erfolgreiche IHK-Prüfung.
Weitere Informationen über den Erwerb eines dem mittleren Abschluss gleichwertigen Abschlusses findet man in der Verordnung über die Berufsschule.
Ansprechpartner an unserer Schule
Frau M. Wagemann
Frau U. Janßen (Abteilungsleiterin Einzelhandel)
Chinesisch im Verkauf? Leichter als Sie denken!
Als erste Berufsschule im Raum Frankfurt bietet die Franz-Böhm-Schule ihren Auszubildenden und allen Interessierten die Möglichkeit, Chinesisch im Verkauf zu lernen und einen ersten Einblick in die Kultur Chinas zu gewinnen.
Ziel des Kurses ist es, kurze Verkaufsgespräche auf Chinesisch führen zu können.
Der einstündige Kurs ist offen für alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Franz-Böhm-Schule. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Kursdauer: Februar-Juni/Juli oder August/September-Februar
Ort: Franz-Böhm-Schule
Kurskosten: keine