Sinnvoll ist ein Hauptschulabschluss oder besser noch ein Mittlerer Abschluss. Größere Einzelhandelsunternehmen stellen auch Abiturienten ein. Gute Rechen- und Deutschkenntnisse sind von Vorteil. Daneben ist die Freunde am Umgang mit Kunden sicherlich hilfreich.
Das Ausbildungsziel ist der erfolgreiche Abschluss an der Berufsschule und die IHK-Prüfung zum Einzelhandelskaufmann/ zur Einzelhandelskauffrau. Sie wird schriftlich und mündlich vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.
Ansprechpartner sind in erster Linie die Arbeitsämter. Selbstverständlich ist auch der direkte Kontakt mit den Einzelhandelsbetrieben möglich, wie z. B. mit Kaufhäusern, Großmärkte, Fachgeschäften etc.
Sie dauert in der Regel 3 Jahre, wobei Ausnahmen bestehen: Wenn in den ersten zwei Jahren der Ausbildung gute Leistungen erbracht werden, kann die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzt werden. Voraussetzung ist aber, dass der Ausbildungsbetrieb zustimmt. Abiturienten werden in der Regel gleich mit einem Zweijahresvertrag eingestellt.
Grundsätzlich wird für alle Auszubildenden des Einzelhandels 12 bis 14 Stunden Unterricht pro Woche erteilt, d.h., dass die Auszubildenden an zwei Tagen in der Woche die Franz-Böhm-Schule besuchen. In der restlichen Ausbildungszeit sind die Auszubildenden zur praktischen Ausbildung im Betrieb. Die Wochenarbeitszeit einschließlich Schulzeit beträgt laut Tarifvertrag für den Hessischen Einzelhandel 37,5 Stunden.
Die Neustrukturierung des Rahmenlehrplans für Kaufleute im Einzelhandel beinhaltet ein handlungsorientiertes Lernen. Es gibt damit 14 Lernfelder, in denen die kaufmännischen Inhalte erarbeitet werden. Es ist Ziel im Lauf der Ausbildung, den komplexen betriebswirtschaftlichen Ablauf eines Einzelhandelsunternehmens kennen zu lernen und kundenorientierte Verkaufskaufssituationen zu bewältigen. Hierzu werden u.a. Verkaufsgespräche und Warenpräsentationen geübt. Die Kenntnisse über die Ware selbst wird von den Ausbildungsbetrieben vermittelt.
(Ausbildungsjahr in Klammern)
Allgemeinbildende Fächer: Deutsch (Englisch), Politik, Religion/Ethik, Sport
Zusammen werden die Lernfelder mit acht Stunden pro Woche erteilt und die allgemeinbildenden Fächer (Deutsch, Politik, Sport, Religion) mit jeweils einer Stunde pro Woche. Am Ende jedes Schuljahres findet i.d.R. ein Sportturnier statt. Außerdem gibt es auch Arbeitsgemeinschaften z.B. für Fußball, Kanu, Volleyball.
Ja, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Ja, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Ja, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Das Förderangebot für Auszubildende im Einzelhandel richtet sich an Auszubildende, deren Leistungen im Bereich Rechnen, Deutsch oder im berufsbezogenen Lernfeldunterricht verbesserungsbedürftig sind. Seit dem Schuljahr 2009/10 finden diese Kurse in Form einer klassenlehrerbezogenen Förderstunde statt.
Wenn Sie noch weitere Fragen zu diesem Ausbildungsgang haben, dann wenden Sie sich an das Sekretariat der Franz-Böhm-Schule oder direkt an die Abteilungsleiterin Einzelhandel Frau Janßen.
Für Berufsschüler:innen der Grundstufe mit Mittlerem Abschluss besteht die Möglichkeit, parallel zur Berufsausbildung, die Fachhochschulreife zu erwerben. Sie berechtigt zum Studium an Fachhochschulen. Dazu muss ergänzend zum regulären Berufsschulunterricht ein Zusatzunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Physik oder Chemie besucht werden, jeweils eine Prüfung nach 2 Jahren abgelegt werden sowie weitere Bedingungen (siehe unten) erfüllt sein.
Berufschüler/innen mit:
Bethmannschule Seilerstraße 32, 60313 Frankfurt
Tel.: 212-33021
Paul-Ehrlich-Schule Brüningstraße 2, 65929 Frankfurt
Tel.: 212-45506
Heinrich-Kleyer-Schule Kühlhornshofweg 27, 60320 Frankfurt
Tel.: 212-35148
Die genauen Unterrichtszeiten erfragen Sie bitte direkt an den ausrichtenden Schulen.
Unterrichtsbeginn: 1. Februarwoche
Die Doppelbelastung durch diesen Zusatzunterricht sowie den Berufsschulunterricht der Berufsausbildung sollten Sie nicht unterschätzen!!
Es gibt noch die Möglichkeit, die Fachhochschulreife nach der Ausbildung an einer Fachoberschule (Form B) verschiedener Berufsschulen in diversen Fachrichtungen zu erlangen.
Der Realschulabschluss ist heute in vielen Berufen und Branchen eine Qualifizierung, die die berufliche Entwicklung begünstigt. Dies gilt bei der Vergabe von Ausbildungsstellen genauso wie bei der Besetzung neuer Positionen. Je höher der Schulabschluss ist, desto besser sind auch die beruflichen Chancen.
Deswegen ist es für unsere Schule wichtig, den Kurs „Englisch zum Erwerb des Mittleren Schulabschlusses“ anzubieten.
In diesem Kurs erwerben die Schüler:innen einen umfangreichen Wortschatz zu den relevanten beruflichen und alltäglichen Themen. Gegenstand des Kurses sind ferner die wichtigsten grammatischen Regeln der englischen Sprache. Die Schüler:innen lernen Englisch zu sprechen, zu lesen, zu schreiben und zu verstehen, damit sie einfache und sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssituationen bewältigen können.
Angeboten wird der Kurs für Auszubildende im Einzelhandel, deren letzte Fremdsprachennote im Hauptschulabschluss schlechter als befriedigend war.
Die Bedingungen für das Erreichen des Realschulabschlusses für diese Schüler:innen sind eine Englischnote am Ende des Kurses (insgesamt 240 Stunden) von min. 3,4, eine Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis der FBS von min. 3,0 (gewichtete Note aus den Lernfeldern) und eine Deutsch-Note von min. 4,4 sowie eine erfolgreiche IHK-Prüfung.
Weitere Informationen über den Erwerb eines dem mittleren Abschluss gleichwertigen Abschlusses findet man in der Verordnung über die Berufsschule.
Ansprechpartner an unserer Schule
Frau M. Wagemann
Frau U. Janßen (Abteilungsleiterin Einzelhandel)
Zweimal im Jahr - im Februar und im Juni - haben Auszubildende des Einzelhandels und Automobilkaufleute die Möglichkeit, ihr berufsbezogenes Englisch auf drei verschiedenen Sprachstufen auf die Probe zu stellen. Ein Prüfungsvorbereitungskurs bereitet Interessierte auf Wortschatz und Inhalte vor.
WARUM machen Sie das KMK Fremdsprachenzertifikat?
—> Sie bleiben als angehende Fachkraft wettbewerbsfähig, zeigen Leistungs- und Qualifikationswillen.
—> Sie bieten Ihrem Arbeitgeber frühzeitig eine Zusatzqualifikation und nutzen den Wettbewerbsvorteil für sich.
—> Frankfurt ist ein internationaler Standort für Unternehmen, die Fachkräfte mit Fremdsprachenkenntnissen suchen.
Ziel dieses sechsmonatigen Kurses ist es, Sie auf die Prüfungsinhalte des Zertifikats für Februar oder Juni vorzubereiten.
Sie lernen in Kleingruppen in Ihrem eigenen Tempo und entscheiden selbst, welche Aufgaben Sie üben möchten. Der Austausch in der Gruppe und mit Ihrer Lehrkraft gibt Ihnen Sicherheit.
Kursdauer: Februar - Juni/Juli oder August/September - Februar
Ort: Franz-Böhm-Schule
Kurskosten: keine
Weitere Informationen und Fragen erteilt Frau Wagemann
oder Ihre Englischlehrkraft.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung für den Kurs und erhalten weitere Infos.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung zur Prüfung KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch.
Chinesisch im Verkauf? Leichter als Sie denken!
Als erste Berufsschule im Raum Frankfurt bietet die Franz-Böhm-Schule ihren Auszubildenden und allen Interessierten die Möglichkeit, Chinesisch im Verkauf zu lernen und einen ersten Einblick in die Kultur Chinas zu gewinnen.
Ziel des Kurses ist es, kurze Verkaufsgespräche auf Chinesisch führen zu können.
Der einstündige Kurs ist offen für alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Franz-Böhm-Schule. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Kursdauer: Februar-Juni/Juli oder August/September-Februar
Ort: Franz-Böhm-Schule
Kurskosten: keine